Moin.
Ich lebe seit 2009 in Hamburg, meiner Wahlheimat. Anfang 2012 habe ich begonnen, dringende Bezirksarbeit bei den Piraten Hamburg-Nord zu leisten. Zur Bundestagswahl 2013 habe ich unseren Spitzenkandidaten in der Presse- und Medienarbeit unterstützt, Vorträge organisiert und den Hamburger Straßenwahlkampf geplant und durchgeführt. In jener Zeit ist dieses Blog als Ort der Selbstreflexion und für die Veröffentlichung meiner Anstöße entstanden.
Nach meiner Wahl zum Beisitzer im Landesvorstand hatte diese Schreibwerkstatt dann weiterhin Bestand. Hier konnte ich meine eigenen Aktivitäten (wen es konkret interessiert: hier mein Tätigkeitsbericht) weiter kommentieren und eher private Ideen und Philosophien äußern. Wer in die alten Beiträge hineinliest, kann erkennen, dass mich besonders die organisatorischen und sozialen Baustellen des Landesverbandes beschäftigt haben. Eine abschließende Handlungsempfehlung an die Hamburger Piraten nach meiner Amtszeit findet man im Wiki.
Das zum „Migrationshintergrund“ dieser Seite. Ich bin weiterhin Mitglied der Piratenpartei, übernehme dort jedoch aus Gründen keine Verantwortung mehr. Ich widme diesen Ort nun anderen Themen rund um das Konzept „Netz-Zivilgesellschaft“.
Die ca. 70 bis 80 Hamburger Piraten und Mitaktiven, die ich kennenlernen durfte, habe ich in mein Herz geschlossen. Für ihr Engagement, ihre faire Streitkultur und ihre Liebenswürdigkeit. Mit vier fünf Personen möchte ich jedoch niemals wieder etwas zu tun haben. Sie stehen einer neuen Befähigungskultur aus Persönlichkeitsgründen im Wege. Auf Dauer will niemand die Trümmerfrau für ein immer wieder narzistisch zerbombtes soziales Gefüge spielen. Das war für mich der eigentliche Richtungsstreit in dieser Partei mit guten Ideen und vielen politischen Menschen.
In der Sache bleibe ich der Partei weiterhin verpflichtet.
So viel zu meiner Transparenzpflicht als Blogger.
Now I blog on.